Der Beginn der Blüte oder bunte Blätter – bestimmte Veränderungen in der Natur zeigen uns, wann welche Jahreszeit beginnt. Dies ist die Grundlage der Phänologie, einer Wissenschaft zu Mitmachen und Erfahren wie das Klima sich ändert.

Unser WPU – Kurs „Globale Verantwortung“ pflanzte Bäume und Sträucher am Schulgelände. Anhand von Eberesche, Johannisbeere, Forsythie, Holunder, Hasel, Stieleiche und einem Apfelbaum bestimmen wir die Jahreszeiten der Natur, die im Wesentlichen durch Umwelteinflüsse wie Wetter und Klima am jeweiligen Standort bestimmt werden.

Schülerreporterin Denise Ahrend vom WPU Kurs berichtet:

„Wir bekamen zuerst eine kurze Einführung über die Pflanzen von den Helfern vom BUND Kreisverband Odenwald, mit denen wir zusammen das Projekt gestalteten. Unterstützt wird unser Projekt auch von der Kreisstadt Erbach, dem Odenwälder Verein für Bildungs- und Kulturarbeit sowie dem Odenwaldkreis. Dabei bekamen wir ein paar kleine Einblicke über Informationen wie dem Vorkommen, Nutzen, in welchen Jahreszeiten sie blühen und noch vieles mehr. Anschließend teilten wir uns in kleine Gruppen auf.

Nachdem wir mit den richtigen Arbeitsmaterialien ausgestattet waren, die uns vom Kreisverband und unserer Schule zur Verfügung gestellt wurden, begannen wir die Löcher auszuheben. Sobald die Löcher tief und breit genug waren, holten wir die Pflanzen aus den Kübeln, und setzten sie in die Löcher ein. Danach ging es an das Mischen der Gartenerde und der Erde, die wir zuvor ausgehoben hatten. Die Gartenerde sorgt dafür, dass die frischen Setzlinge zusätzliche Nährstoffe bekommen. Nachdem also die Löcher wieder gefüllt worden sind, kam anschließend eine große Menge Wasser oben drauf. Rund eine volle Gießkanne bekam jede einzelne Pflanze zu „trinken“.